Original finnisch speisen in der Kota

Der Begriff „Kåta“ bezeichnet im Schwedischen und Finnischen die Behausungen der Ureinwohner Lapplands, der Samen. Diese Nomadenstämme zogen ursprünglich mit ihren Rentierherden durch das Land und führten ihre Zelte, die Kotas, immer mit. Ab dem 16. Jahrhundert unterschied man zwischen drei Siedlungsformen der Samen, jene, die sich niedergelassen hatten und als Bauern lebten, die Samen, die an den Küsten vom Fischfang lebten und jenen, die immer noch als Nomaden durch das Land zogen. Alle Infos zur Geschichte der Samen findest Du auf wikipedia!

Grillkota: Der neueste Trend

Die Kotas sind mittlerweile aus Holz und der Trend, solche Kotas als Grillhütten zu nutzen, breitet sich nun von Skandinavien nach Westeuropa aus. Mir gefallen die Hütten unglaublich gut und Freunde von uns haben selbst solch eine Grillkota – umso gespannter bin ich, diese kleinen Häuschen in ihrer „Ursprungsumgebung“ erleben zu dürfen.  Das muss einfach urgemütlich sein, am Nordkap zu grillen 😉

Ich habe dazu schon Möglichkeiten recherchiert, es gibt zum Beispiel im „Santa Claus Village“ Rovaniemi ein Kota Restaurant! Die Bilder sehen ja schon mal ansprechend aus, mal sehen, ob wir es dorthin schaffen.

Hier könnte man auch eine Grillkota mieten, aber dazu sollte man eine Gruppe sein. Geht also noch und liegt auch abseits  meiner Route, aber vielleicht ein andermal. Im Forum der Norwegenfreunde, auch eine sehr interessante Seite, habe ich einen Hinweis zu einer Husky Farm bekommen, dort gibt es auch die Möglichkeit, gemeinsam die Grillkota zu besuchen. Und es gibt nicht nur Gästehütten, sondern auch Stellplätze. Also ist die Husky Farm schon mal als Fixpunkt notiert!

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