Winterurlaub am Wilden Kaiser: Ein Abenteuer ganz ohne Norden

Winterlandschaft

Man muss nicht immer in den hohen Norden reisen, um einen unvergesslichen Winterurlaub zu erleben – auch in den Alpen gibt es magische Wintererlebnisse. Wer Lust auf schneebedeckte Gipfel, weite Pisten und kuschelige Berghütten hat, ist am Wilden Kaiser in Söll genau richtig. Die Region bietet nicht nur perfekte Bedingungen für Skifahrer und Snowboarder, sondern auch für Winterwanderer und Schneeschuh-Fans. Und das Beste: Keine Mückenschwärme!

Söll überzeugt mit abwechslungsreichen Wintersportmöglichkeiten, gemütlicher Gastfreundschaft und einer beeindruckenden Bergkulisse. Während im Norden die Mitternachtssonne lockt, erwartet hier der strahlende Schnee, der in der Sonne glitzert. Nach einem aktiven Tag auf der Piste locken rustikale Hütten mit deftigen Spezialitäten und einem warmen Kaminfeuer. Ganz ohne lange Anreise und extreme Wetterüberraschungen – Söll zeigt, dass Winterabenteuer auch vor der Haustür möglich sind.

Kulinarik im Hotel Apartments Austria Söll – Ein Genuss auf höchstem Niveau

Nach einem erlebnisreichen Tag in der winterlichen Berglandschaft darf eines nicht fehlen: erstklassige Kulinarik. Das Hotel Apartments Austria ist mit seinen Ferienwohnungen in Söll bekannt für seine gehobene Küche, die regionale Spezialitäten auf feinstem Niveau serviert. Frisch zubereitete Tiroler Klassiker, kombiniert mit internationalen Highlights, verwöhnen den Gaumen und machen jedes Abendessen zu einem Erlebnis. Hier wird besonderer Wert auf lokale Zutaten und authentische Aromen gelegt – vom herzhaften Frühstück bis hin zum eleganten Abendessen in gemütlicher Atmosphäre.

Egal ob deftiger Kaiserschmarrn, feiner Tafelspitz oder ein wärmender Glühwein – hier kommen Genießer auf ihre Kosten. So wird der Winterurlaub am Wilden Kaiser nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch zum vollen Erfolg.

Ein Dachzelt für den Sternenhimmel

Wenn es ums Übernachten geht, werden die meisten Nordkap Reisenden mit Preisen konfrontiert, die staunen machen. Darum – und selbstverständlich auch wegen der genialen Naturerlebnisse – ist Campen die perfekte Idee, wenn man mehrere Wochen oder gar Monate in den Norden reisen möchte.

Campen in Schweden und Norwegen ist durchaus erschwinglich und je weiter man in den Norden kommt, desto eher findet man auch Stellplätze an grandiosen Aussichtspunkten, an denen man völlig allein ist. Und je weiter man in den Norden kommt, desto kühler werden die Temperaturen – auch im Sommer. Im Juli und August beispielsweise bewegen sich die Temperaturen am Nordkap zwischen 8 und 16 Grad, also nicht gerade kuschlig warm. Ein Zelt ist definitiv nur für Hardcore Camper geeignet. Ein Dachzelt aber ist für diese Region sicher genau das Richtige!

Dachzelt: Kuschelstimmung und viel Platz

Beim Überlegen, wie diese Reise ablaufen sollte, wie das Platzmanagement im Camper aussehen soll und vor allem welche Übernachtungsmöglichkeiten besonders romantisch sind, kam ich auf diese Idee. Ein Experte für Dachzelte und Camper Equipment, der „Offroad Manni“, konnte mich hier gut beraten und hat mich vom Thema Dachzelt überzeugt. Was heißt überzeugt – restlos begeistert müsste es wohl heißen. Ein Dachzelt wird auf den Dachträgern des Fahrzeuges montiert, ist im verpackten Zustand ungefähr 40 Zentimeter hoch und lässt sich in wenigen Minuten aufklappen. Das klingt schon mal gut, nicht wahr? Was ich besonders toll finde, ist, dass man im Dachzelt wunderbar geborgen schlafen kann und, wenn man die kleinen Fenster öffnet, auch herrlich den Sternenhimmel sehen kann. So gut ich IM Auto bisher geschlafen habe – dieser Luxus blieb mir bis jetzt verwehrt!

So steht erst mal eines fest: Der Norden kann kommen, das Dachzelt ist parat! Und hier gibt es in Bälde die besten Übernachtungstipps!

Gleitschirmfliegen im Norden

Bevor diese große Reise geplant wurde, waren wir schon einmal in Norwegen – bis auf Höhe Bergen. Und eines ist klar: Norwegen und Schweden sind perfekte Reiseziele für Gleitschirmflieger. Eine Sache ist die atemberaubende Landschaft, eine andere die Tatsache, dass es im Sommer kaum dunkel wird. Wenn man also sehr motiviert ist, kann man fast 20 Stunden pro Tag in der Luft sein, ganz oben im Norden quasi durchgehend 😉

Besonders eindrucksvoll ist ein Flug vom Ulriken in Bergen. Der Hausberg der Stadt bietet einen prächtigen Weitblick und der Landeplatz ist zwar klein, aber gut einsehbar. Und der Ulriken ist nicht das einzige Fluggebiet im hohen Norden! Auf der Seite www.paragliding365 gibt es einen tollen Reisebericht zum Fliegen im Norden und zusätzlich sehr gute Informationen zu allen Fluggebieten, die in der Liste erfasst sind. Sehr zu empfehlen!

Neben Streckenfliegen kann man an der Küste ganz grandios soaren und zwischendrin einfach groundhandlen, es gibt wunderbare Möglichkeiten!

Der älteste Baum der Welt

Die Reiseplanung gedeiht und ich suche die schönsten Reiseziele im Norden zusammen.  Für Naturliebhaber und Freunde von Bruder Baum bietet es sich natürlich an, die größten, höchsten und ältesten Bäume zu besuchen. Im Norden, wo die Pflanzen unter besonders rauen Bedingungen gedeihen, sieht die Flora ein wenig anders aus als bei uns. In Küstennähe ist ein karger, aber robuster Bewuchs aus niedrigen Pflanzen zu finden, direkt in den Fjorden aber, wo die Landschaft relativ windgeschützt ist und auch genügend Erdreich zu finden ist, können sogar Obstbäume gedeihen. Die Baumgrenze ist relativ schnell erreicht, oberhalb von 500 Metern Seehöhe findet sich die berühmte norwegische Tundra (vgl. http://www.norge-urlaub.de/wissenswertes-zu-norwegen/flora-fauna)

Während im Süden des Landes hauptsächlich Laubbäume gedeihen, sind es im Norden die Nadelbäume, die Wind und Wetter trotzen. Norwegen ist zu einem Viertel der Fläche mit Bäumen bewachsen, im Vergleich dazu sind es beim waldreichen Nachbarn Schweden 56% der Landesfläche. Es gibt übrigens eine so genannte „Nordgrenze“, den „Limes norrlandicus„, oberhalb derer keine Laubbäume mehr gedeihen.

Jetzt aber genug Theorie! Der älteste Baum der Welt, eine Fichte, die sage und schreibe fast 10.000 Jahre alt ist, steht tatsächlich in Schweden! Der „Old Tjikko“ genannte Baummethusalem steht im Nationalpark Fulufjället an der Grenze zu Norwegen und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Doch nicht nur Old Tjikko begeisert die Menschen, in Schweden und Norwegen gibt es einige sehr alte, sehr große oder sehr dicke Bäume. Eine Liste dazu findet Ihr hier. Einige der alten Riesen möchte ich auf jeden Fall in meine Reiseroute einplanen.

Bei meinen Recherchen zu den Bäumen des Nordens hat mich eine Sache noch stutzig gemacht: es heißt, dass auch in Schweden, Norwegen und Finnland Kiefern wachsen. Auf der wikipedia habe ich aber gelesen, dass die nur im Alpenraum und in den Karpaten wachsen, weswegen hier auch Handel mit Kieferprodukten gerade boomt. Da bin ich aber einer kleinen Ungenauigkeit aufgesessen: Die Kiefer (Pinus) ist zusammen mit der Birke der Baum, der nach der letzten Eiszeit weite Landstriche Mitteleuropas besiedelte. Sie stellt kaum Ansprüche an den Boden und gedeiht auch an sehr trockenen Standorten, von der spanischen Nevada bis hin zu den Wäldern Schwedens, Finnlands und Russlands. Die Zirbelkiefer (Pinus cembra) hingegen wächst nur im Alpenraum und in den Karpaten und das Holz dieses Baumes ist aufgrund seines Geruchs und seiner positiven Eigenschaften für die Gesundheit so begehrt.

Kleidung: An die Temperaturen denken!

Auch wenn man mitten im Sommer ans Nordkap reist, sollte man bedenken, dass das Reiseziel RICHTIG weit im Norden liegt! Die Temperaturen in Schweden liegen im Sommer bei durchschnittlich 20 Grad, natürlich kann es auch wärmer werden, aber eher nur in Südschweden. In Mittelschweden liegen die Durchschnittstemperaturen im Sommer bereits zwischen 16 und 18 Grad, in Norwegen kann man sehr gut unterscheiden, indem man die Städte Oslo (59. Breitengrad) und Trondheim vergleicht. Während in Oslo im Juli noch knapp über 20 Grad erreicht werden, sind es in Trondheim (63. Breitengrad) nur noch 15 Grad und am Nordkap (71. Breitengrad) knapp 15 Grad – das sind allerdings die Höchsttemperaturen! Am Nordkap ist mit Nachttemperaturen um die 0 Grad im Mai und maximal 8 Grad im Juli zu rechnen, es gilt also, sich richtig gut vorzubereiten.

Gutes Schuhwerk in doppelter Ausführung, so fängt es an. Denn sind die Schuhe mal klitschnass, dann kann man sie nicht wirklich in die pralle Sonne stellen und davon ausgehen, dass sie innerhalb weniger Stunden trocken sind. Das Gleiche gilt für Jacken, auch hier eine Daunenjacke mitnehmen, so absurd es klingt! Die Ausrüstung für die Reise ans Nordkap kann getrost so angelegt werden, als würde man bei uns im Winter verreisen. Und zusätzlich packt man dann noch eine leichte Hose und leichte Schuhe ein.

Für das gemütliche Sitzen und Mitternachtssonne betrachten kann ich empfehlen, einige Kuscheldecken mitzubringen und eventuell, sollte man gern Outdoor Sportarten betreiben, einen Selkbag. In diesem Schlafsack mit Armen und Beinen habe ich schon so manchen kühlen Abend gut überstanden! Regenkleidung zusätzlich ist auch kein Fehler. Meinen letzten Aufenthalt in Norwegen hat es total verregnet und ich war froh, genügend wasserabweisende Kleidung mit zu haben. Das also fürs Erste – die Reiseapotheke folgt in Bälde!

Mückenschutz

Auf der ersten Reise in den hohen Norden kam ich schon in den Genuss eines zugeschwollenen Auges und das war alles andere als prickelnd! Ich hatte den Eindruck, die Moskitos sind dort aggressiver als bei uns – vielleicht wissen sie aber einfach besser, wohin sie stechen müssen.

Von vielen Reisen in die Camargue kann ich nur raten, eine kluge Mischung aus Mückenschutz von zu Hause und Mückenschutz, den man direkt im Land kauft, zu bunkern. Manchmal scheint es, dass das „Fremde“ besser nützt, manchmal müssen die Mittel her, die die Einheimischen verwenden. Ich nehme also ein Depot an Mückensprays, Cremes und Gels mit, auch etwas gegen das Jucken, wenn es mich mal erwischt und Kühlbeutel, falls wieder das Auge dran ist.  Zusätzlich kaufe ich dann vor Ort ein.

Was helfen soll, ist die Einnahme von Vitamin B1. Und natürlich rauchen 😉 Leider bin ich mittlerweile Nichtraucher, darum nehmen wir auch immer Moskitospiralen mit, die beim draußen sitzen angezündet werden. Moskitonetze sich auch immer an Bord. Trotzdem ist all das keine Gewähr, dass man nicht von einem Moskitoschwarm überfallen wird, vor allem, wenn man zu jenem Personenkreis zählt, der eine magische Wirkung auf diese Insekten zu haben scheint. In diesem Fall gibt es auch noch einen Tipp, den mir eine sehr nette Dame in Norwegen gegeben hat: möglichst viel am Meer campen und nicht an einem See. Moskitos brüten in Süßwasser. Am Salzwasser sind sie nicht, zusätzlich sorgt die stete Meeresbrise dafür, dass sie nicht so einfach Platz nehmen können. Das wird für den Rückweg passende, denn der soll über die Fjorde Norwegens führen. Rauf heißt es: Spray und Rauch.

Original finnisch speisen in der Kota

Der Begriff „Kåta“ bezeichnet im Schwedischen und Finnischen die Behausungen der Ureinwohner Lapplands, der Samen. Diese Nomadenstämme zogen ursprünglich mit ihren Rentierherden durch das Land und führten ihre Zelte, die Kotas, immer mit. Ab dem 16. Jahrhundert unterschied man zwischen drei Siedlungsformen der Samen, jene, die sich niedergelassen hatten und als Bauern lebten, die Samen, die an den Küsten vom Fischfang lebten und jenen, die immer noch als Nomaden durch das Land zogen. Alle Infos zur Geschichte der Samen findest Du auf wikipedia!

Grillkota: Der neueste Trend

Die Kotas sind mittlerweile aus Holz und der Trend, solche Kotas als Grillhütten zu nutzen, breitet sich nun von Skandinavien nach Westeuropa aus. Mir gefallen die Hütten unglaublich gut und Freunde von uns haben selbst solch eine Grillkota – umso gespannter bin ich, diese kleinen Häuschen in ihrer „Ursprungsumgebung“ erleben zu dürfen.  Das muss einfach urgemütlich sein, am Nordkap zu grillen 😉

Ich habe dazu schon Möglichkeiten recherchiert, es gibt zum Beispiel im „Santa Claus Village“ Rovaniemi ein Kota Restaurant! Die Bilder sehen ja schon mal ansprechend aus, mal sehen, ob wir es dorthin schaffen.

Hier könnte man auch eine Grillkota mieten, aber dazu sollte man eine Gruppe sein. Geht also noch und liegt auch abseits  meiner Route, aber vielleicht ein andermal. Im Forum der Norwegenfreunde, auch eine sehr interessante Seite, habe ich einen Hinweis zu einer Husky Farm bekommen, dort gibt es auch die Möglichkeit, gemeinsam die Grillkota zu besuchen. Und es gibt nicht nur Gästehütten, sondern auch Stellplätze. Also ist die Husky Farm schon mal als Fixpunkt notiert!

Stabkirchen

Für meine erste Reise in den Hohen Norden hatte ich mich so gut wie nicht vorbereitet, wir sind einfach losgefahren. Was mich auf der Fahrt besonders begeistert hat, waren die Stabkirchen, die wir entdeckt haben. Stabkirchen sind ganz besondere Holzkirchen, die mit einem Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten errichtet wurden, im Gegensatz zu „normalen Holzbauten“, die immer mit waagrecht verbauten Balken gebaut werden. Dies gibt den Stabkirchen das ganz besondere Aussehen. Mehr Infos zu den Stabkirchen hat die wikipedia!

Im skandinavischen Raum wurden diese Kirchen in der Zeit erbaut, als das Christentum seinen Einzug hielt, also ab dem 12. Jahrhundert. Was besonders spannend ist, ist nicht nur die Bauweise, sondern auch die vielen heidnischen Symbole, die sich an den Kirchen finden. Das Christentum und der alte nordische Glaube existierten über 200 Jahre lang parallel, wurden jedoch inhaltlich nie vermischt. Man nimmt an, dass die Missionare die Symbole aus dem alten nordischen Glauben, wie Drachenköpfe oder Darstellungen Odins, nur duldeten, weil sie sie in irgendeiner Form umdeuten konnten. Das spannende beim Besuch der Stabkirchen ist die Suche nach diesen Symbolen!

In Norwegen wurden bis zur Reformationszeit über 750 dieser Stabkirchen errichtet, von diesen sind noch 28 so erhalten, wie sie im Mittelalter erbaut worden waren. In Schweden gibt es nur noch eine einzige authentische Stabkirche und in Essex steht ebenfalls noch ein in Teile erhaltene originale Stabkirche. Wer also Gefallen an diesen wunderbaren Bauwerken findet, der muss unbedingt nach Norwegen! Hier habe ich eine Liste der Stabkirchen gefunden, die man zur Reiseplanung heranziehen kann.

Feste in Finnland

Unsere Route wird uns über Dänemark nach Schweden führen, das Mittsommerfest, auf finnisch juhannus, werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach in Finnland verbringen. Mittsommer wird jedes Jahr am Freitag und Samstag nach dem 20. Juni im ganzen Land groß gefeiert, von traditionellen Festen bis hin zu zweitätgigen Parties ist da alles dabei.

Juhannus wird in Finnland feuchtfröhlich gefeiert. Und was die Zeit vor dem Fest angeht, also der Tag des Festes, so gilt es, sich gut darauf einzustellen. Die meisten Finnen feiern johannus auf dem Land, die Städte sind an diesen Tagen meist ausgestorben, Supermärkte und Tankstellen haben geschlossen. Also: vorher einkaufen. Alles zum johannus Fest und wie es in den anderen skandinavischen Ländern gefeiert wird, gibt es hier nachzulesen!

Und im Sommer ist das johannus Fest nicht das einzige Fest, dass es zu besuchen lohnt. In Finland bieten sich Feste und Festivals aller Art und wir werden noch entscheiden, welche wir im Zuge unserer Reise besuchen können. Hier die Übersicht:

Mehr zu verschiedenen Festivals und Finnlandreisen habe ich hier gefunden: http://www.sueddeutsche.de/reisefuehrer/finnland/festeevents

Mitternachtssonne und Kuschelromantik

Seit einigen Jahren ist es in den nordischen Ländern extrem schick, den Abend im Badezuber zu genießen. Kein Wunder – im Sommer sind die Nächte lang, verdammt lang und die Temperaturen aber so, dass man nicht unbedingt ohne Jacke draußen sitzen kann. Warum also nicht eine Außenbadewanne ordentlich anheizen und dort dann gemütlich chillen?

Das ist eines DER Dinge, die ich unbedingt machen möchte – die Mitternachtssonne im heißen Wasser genießen und ein bisschen auf Luxus machen. Wir sind ja mit dem Auto unterwegs und werden, so alles klappt, meistens im Dachzelt schlafen. Aber bei zwei, drei Monaten Reisezeit darf dazwischen ab und an etwas Luxus stattfinden. Darum habe ich mal recherchiert, wo man das so machen kann und bin dabei auf einen Anbieter von Ferienhäusern gestoßen. Das entspricht meinem (unserem) Vorhaben, einen ROMANTISCHEN Abend zu verbringen, also nicht einen Badezuber bei einem Hotel zu besuchen und dort mit 15 Fremden im Wasser zu hocken. Sowas soll es ja auch geben. Hier geht es zum Anbieter!

Was jetzt noch abgeklärt werden muss ist, ob man dann wirklich eine ganze Woche bleiben muss, denn auf der Buchungsplattform sieht das ganz so aus. Wenn die Umgebung passt, wäre das vielleicht ohnehin kein Fehler, mal eine Woche gemütlich zu bleiben. Wir sehen uns das mal genauer an!

Badezuber: Gibt’s mittlerweile auch in Deutschland

Falls sich das jetzt einer fragt – wäre ja möglich – wie ich überauptauf die Idee gekommen bin, gibt es dafür eine einfache Erklärung. Mein Nachbar hat sich so einen wunderbaren Badezuber gekauft (link zum Anbieter anbei – und auch herzlichen Dank, dass ich das Bild verwenden durfte!) und mir dauernd erzählt, dass das der neueste Trend aus Finnland ist. Das musste ich natürlich recherchieren und: es stimmt 😉

Und hier noch eine Pinterest Seite, wie so ein Zuber aussehen kann, ich bin schon sehr gespannt, wie wir das dann genießen!

Gartensauna Nachtrag 2022

Bei echten Fans ist er mittlerweile nicht mehr wegzudenken, der Badezuber oder das Badefass in Kombination mit der Gartensauna. In den vergangenen drei Jahren hat sich in Sachen Sauna und Wellness viel getan. War es den meisten Menschen nicht oder nur eingeschränkt möglich, zwischen 2020 und 2022 regelmäßig eine öffentliche Sauna aufzusuchen, so konnte man dies 2022 bereits wieder tun – allerdings haben sich viele Menschen umorientiert und saunieren nun zu Hause.

Eine gute Entscheidung. Immerhin ist die Pandemie jetzt (Januar 2023) offiziell noch immer nicht für beendet erklärt und viele neue Gesetze haben spontanen Einschränkungen Tür und Tor geöffnet. Mit der Gartensauna vor der Haustür wöre zumindest dieses Thema erledigt.

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